Montag, 10. Januar 2011

9. Januar 2011: Vom 3fachen Josef (Abendkirche*zwei*)

Vom 3fachen Josef


1.


Viele von Ihnen werden Erich Kästners Kinderbuch vom „doppelten Lottchen“ kennen. Ich möchte das heute toppen und Ihnen vom dreifachen Josef erzählen.

Und ich möchte mit dem Josef beginnen, der uns jahreszeitlich und heute noch sogar augenscheinlich am nächsten liegt:

Mit Josef, dem Adoptivvater Jesu! Die tägliche Bibellese aus den ersten Kapiteln des Matthäusevangeliums um die Weihnachtstage herum hat mich, was die Glaubenspersönlichkeit dieses Menschen betrifft, richtiggehend fasziniert. Und ich lade Sie heute ein, diesen Josef, der häufig bloß als ein wenig zusätzliche Dekoration neben Maria und Jesus erscheint, näher kennenzulernen.


Wir wissen nicht, wo Maria und Josef sich kennengelernt haben - ob auf einer orientalischen Hochzeit? Oder in einem antiken Baumarkt an der Kasse der Holzabteilung, Josef war immerhin Zimmermann. Oder am Brunnen beim Wasserholen?

Aber die beiden trafen sich, hatten eine Beziehung, waren miteinander verlobt, wollten heiraten. Und Grundlage einer solchen Unternehmung ist und bleibt bis heute ein gegenseitiges Vertrauen!

Wenn so etwas passiert, wenn Menschen sich kennenlernen und einander vertrauen, dann ist das immer ein Geschenk! Glaube, Vertrauen - das ist immer Geschenk: ob in der Beziehung zu Menschen oder in der Beziehung zu Gott! Aber das kommt nicht von selbst - und das bleibt oder wächst auch nicht von selbst! Und Glaube und Vertrauen - Sie wissen das selbst!, ist ein menschliche Eigenschaft, die oft zutiefst angefochten ist.


Auch Josef macht diese Erfahrung. Bitte versetzen Sie sich mal in seine Lage: Maria sagt ihm, dass sie schwanger sei - und zwar nicht von ihm, Josef! „Ich bin schwanger vom Heiligen Geist. Gott hat mich auserwählt: Ich werde den Messias zur Welt bringen!“

Bitte: Hätten Sie ihr geglaubt? Nicht wirklich, oder?


Josef hat ihr nicht geglaubt! Matthäus erzählt im ersten Kapitel: „Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber sie heimlich zu verlassen“ (Matthäus 1,19).


Josef ist ein richtig guter Mensch, der eine Portion an Selbstlosigkeit an den Tag legt, die jedem von uns gut zu stehen kommen würde: Er ist bereit sein gewohntes Umfeld zu verlassen, sich aus dem Staub zu machen, seinen Kundenstamm als Zimmermann aufzugeben, eine neue Existenz zu beginnen - quasi die Schuld der unehelichen Schwangerschaft auf sich zu nehmen - statt dabei mitzumachen, mit langen Fingern auf seine Verlobte zu zeigen!


Aber es wird anders kommen! Und zwar nicht, weil der Mensch denkt und Gott lenkt, wie wir das gerne sagen.

Sondern weil Gott Josef - und mir und Ihnen auch! - in Situationen, in denen sich, wie es scheint, alles gegen unsere Interessen entwickelt, die Chance gibt, uns neu zu orientieren und unsere Wahrnehmung der Dinge und Belange unseres Lebens zu verändern!

Ich muss jetzt einmal ein Stückchen aus Matthäus 1 vorlesen, um das deutlich zu machen:

„Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn. ,Josef, Sohn Davids‘, sagte der Engel, ,zögere nicht, Maria zu heiraten. Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von allen Sünden befreien.‘“

Matthäus schreibt weiter: „All das geschah, damit sich erfüllt, was Gott durch seinen Propheten angekündigt hat: ,Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken, und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt, Gott ist mit uns.‘“ (Matthäus 1,20-23)


Wissen Sie, vielleicht kennen Sie das sogar auch: Wenn ich mit jemandem Streit habe und das nicht klären kann, dann träume ich manchmal nachts von einer Versöhnungsszene. Und dann stehe ich auf und habe das ganz klar: Das war ein Traum! Und ich bin eigentlich gar nicht Schuld, soll doch die oder der andere den ersten Schritt machen.

Aber von Josef heißt es in Matthäus 1,24: Als Josef aufwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm gesagt hatte. Er nahm Maria zur Frau. Josef aber rührte sie nicht an, bis ihr Sohn geboren war. Und Josef gab ihm den Namen Jesus.“ (Matthäus 1,24-25)


Was für ein Bild von Ihrem Leben in diesem Neuen Jahr haben Sie vor Augen?

  • War das alte Jahr so scheußlich, dass der 1. Januar 2011 einfach kommen musste, um diese endlose Kette von Schwierigkeiten und falschen Entscheidungen zu beenden? Vergessen Sie dieses Bild!
  • Kommt Ihnen dieses Neue Jahr, wenn Sie an bevorstehende Ereignisse denken, von denen Sie jetzt schon wissen, dass sie stattfinden werden, vor, wie der Sprung ins kalte Wasser oder in die Suppe, die Sie sich nicht eingebrockt haben und doch auslöffeln müssen? Vergessen Sie dieses Bild!
  • Sehen Sie sich auch in diesem Jahr wieder bitter sagen: „Der Mensch denkt und Gott lenkt!“? Vergessen Sie dieses Bild!


Die Geschichte von Josef macht deutlich: Gott möchte unsere Wahrnehmung von unserer Situation verändern! Egal, an welchem Punkt wir, Sie und ich heute stehen - oder morgen oder in einem halben Jahr! An Josef wird das deutlich: Gott möchte, dass wir unsere Wahrnehmung dahingehend verändern, dass unser Standpunkt, wo auch immer wir gerade stehen, Gottes Segenspotential hat:

„Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ (Matthäus 1,21). Gott arbeitet mit jeder Situation, mit jedem Umstand, mit jeder Befindlichkeit unseres Lebens daran, all das, was uns von Ihm und dem Segen, den Er schenkt, trennt, aufzuheben!

  • Er tut es gerade hier!
  • Er tut es durch Sein Wort in der Bibel (Angebot: Termine mit Gott)!
  • Er tut es in Gesprächen mit anderen Christen.
  • Er tut es in der Stille im Gebet!
  • Und Er tut es dort, wo es Ihnen niemand voraussagen könnte!


Wissen Sie, Josefs Geschichte ist für mich auch ein faszinierendes Beispiel für die Aufgabe von Gemeinde, für unsere Aufgabe: Josef gibt äußeren Rahmen dafür ab, dass Jesus, Gottes Sohn, Retter zuerst in Maria und dann mitten in unserer Welt und in unserem Leben Gestalt gewinnen kann.

Und das ist das Entscheidende, was Jesus will, wovon Er nicht müde wird:

In jeder Situation, mit jedem Umstand, in jeder Befindlichkeit unseres Lebens an die Tür unseres Herzens zu klopfen und uns mit Seiner Verheißung zu konfrontieren: Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben. (Offenbarung 3,20) Von Ihm schreibt Johannes ganz am Anfang seines Evangeliums: „Wie viele Ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben!“ (Johannes 1,12). Was ist das konkret, diese Macht, Gottes Kind zu werden? Das ist Wahrnehmung der Tatsache, dass wir einen Vater im Himmel haben, der uns segnen will!


Ich erzähle Ihnen Josefs Geschichte bewusst am Beginn eines neuen Jahres, weil ich sie für eine Ermutigung halte, diesem Reflex zu widerstehen, dann wegzulaufen oder in die alten Verhaltensmuster abzutauchen, wenn schwierige Situationen entstehen.

Als wir vor Jahren hier mit der Abendkirche*zwei* begonnen haben, da habe ich diesen Gottesdienst im Untertitel immer gerne „Ankerplatz“ genannt. Und ich bin der Überzeugung, dass wir Ankerplätze brauche: Orte, an denen wir stehenbleiben können, uns festmachen und uns auf Gottes Verheißungen stellen können - wie Josef. Orte, wo wir uns den notwendigen und schwierigen Entscheidungen unseres Lebens stellen und Verantwortung übernehmen können.

Es gibt diese Ankerplätze. Wir finden sie immer an dem Punkt, an dem Sie und ich jetzt stehen. Josef ist ein Beispiel dafür, dass Gottes Segen schon dort beginnt, wo wir stehen. Dass Er dort gut ist, wo wir Seine Güte brauchen - und dass Seine Güte niemals abstrakt ist, sondern immer konkret! Denn Er will nicht zuerst etwas von Dir, sondern für Dich! Er nicht nur gut, sondern Er ist gut zu Dir!


2.


Die Bibel ist ein großartiges und spannendes Buch! Und sie ist das, weil sie nicht müde wird zu betonen, dass über meinem und Ihrem Leben kein blindes Schicksal und kein Zufall regieren muss, sondern dass es die Güte Gottes ist, die das tun möchte! Und immer wieder belegt sie das mit konkreten Biographien!


Der zweite Josef, von dem ich Ihnen heute Abend erzählen will, ist ein Wunschkind: Jakob und Rahels Sohn. Sie finden seine Geschichte im 1. Buch Mose. Obwohl er 11 Geschwister hat, haben seine Eltern in ihm immer etwas Besonderes gesehen, ihn besonders gefördert. Und dieser Josef hatte Träume, hatte eine Vision von seinem Leben! Eine Vision allerdings, die überhaupt nicht zu dem zu passen schien, wie sich sein konkretes Leben dann zunächst entwickelte! Der Streit mit seinen Brüdern führet dazu, dass Josef von seinen Eltern tot geglaubt, nach Ägypten verschleppt, versklavt, verleumdet, eingekerkert wurde. Aber ein Satz zieht sich wie ein roter Faden durch Josefs Biographie: „Aber der Herr war mit Josef“ (1. Mose 39,2.21 u. ö.).


Und wissen Sie, was die eigentliche Herausforderung, Ihre persönliche Herausforderung des Jahres 2011 ist? Dass Sie zu jeder Zeit und unter allen Umständen in diesem Jahr, auch dann, wenn Sie nicht am Ziel Ihrer Träume sind, die innere Bereitschaft haben, von sich zu sagen: „Der Herr ist mit mir.“

  • Nicht die schlechten Erfahrungen, die Altlasten des vergangenen Jahres, sondern der Herr ist mir mir!
  • Nicht der Neid auf die Erfolge der Kolleginnen oder Kollegen am Arbeitsplatz: Der Herr ist mit mir!
  • Nicht meine Ängste, nicht meine Vorbehalte, sondern der Herr ist mit mir!


Josefs Geschichte erstreckt sich über 12 Kapitel am Ende von 1. Mose. Es gäbe viel dazu zu sagen. Ich möchte mich heute Abend aber auf ein paar wesentliche Punkte beschränken.


Josef hat wie jeder Mensch und Sie und ich von Gott für sein Leben spezielle Begabungen und Fähigkeiten geschenkt bekommen. Bei ihm ist es die Gabe zu träumen und die eigenen wie auch die Träume anderer zu deuten. Darüber hinaus ist er besonders begabt, was ein wirtschaftliches Denken und Handeln betrifft. Und diese von Gott geschenkten Begabungen sind es, die ihn schließlich aus dem Gefängnis befreien.

Josef bringt das für sich nach seiner Befreiung aus der jahrelangen Haft auf den Punkt, indem er sagt: „Gott hat mich wachsen lassen in dem Land meines Elends!“ (1. Mose 41,52)


Josef ist ein Beispiel dafür, dass Gott uns dafür gemacht hat, dass wir leben! Dass Er uns dieses Neue Jahr schenkt, dass wir es leben! Dass wir in unserem Leben Seine Güte erfahren. Dass wir Seinen Segen erfahren!

Dass wir aufhören, die widrigen Umstände zu beklagen, die uns das Leben schwer machen. Dass wir aufhören, die anderen dafür verantwortlich zu machen, dass sich die Dinge für uns nicht besser entwickeln! Es ist hinausgeworfene Zeit. Es ist Zeit, die uns zum Leben unter Gottes Segen fehlt!

Josef sagt: „Gott hat mich wachsen lassen in dem Land meines Elends!“ (1. Mose 41,52). Gott hat in diesen konkreten Schwierigkeiten und Herausforderungen meines Lebens Gaben und Fähigkeiten in mir ausgebildet und wachsen lassen, die mir und anderen zum Segen werden sollen!


Am Ende seiner Geschichte sagt Josef zu seinen Brüdern, zu denen, die dafür verantwortlich sind, dass er Jahre seines Lebens als Sklave und in Ägyptens Gefängnissen verbracht hat: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen - um zu tun, was jetzt notwendig ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk.“ (1. Mose 50,20)

Josef ist die Persönlichkeit, die den Angehörigen des Volks Israel in einer katastrophalen Hungersnot durch seine von Gott geschenkten Fähigkeiten und Begabungen das Überleben in Ägypten sichert!


Wie denken wir über unsere Zeit in diesem Neuen Jahr? Wir denken wir über uns und unsere Gemeinde in diesem Neuen Jahr? - Sie wissen jetzt, wie Gott darüber denkt: Er gedenkt, es gut zu machen!


Und es wird unser Leben, unser persönliches Umfeld und unsere Gemeinde verwandeln, wenn wir an diesem Punkt aufhören, unsere Zeit zu vergeuden und beginnen, diesen Gedanken Gottes nachzuvollziehen: Er gedenkt, es gut zu machen!


Nutzen Sie jede Möglichkeit, sich Gottes gute Gedanken über Sie und Ihr Leben zu vergegenwärtigen. Tun Sie das ganz alltäglich: Wenn Ihr Telefon klingelt, zuhause oder auf der Arbeit. Nutzen Sie wiederkehrende Momente für ein stilles Gebet: Danke, Herr, dass Du es gut mit mir meinst, dass Du Gedanken des Friedens und der Hoffnung für mich hast! - Nutzen Sie diesen Moment!


3.


Einen Josef bin ich Ihnen noch schuldig. Es ist Josef von Arimathäa. Von ihm heißt es im Markusevangelium in Markus 15: Da „kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete, der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Pilatus aber ... gab ... Josef den Leichnam. Und der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn [vom Kreuz] ab und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür.“ (Markus 15, 43-46)


Josef von Arimathäa investiert in Jesus! Und er tut das in einer Weise, in der das kein anderer vor ihm getan hat. Die Jüngerinnen und Jünger kennen Jesus aus dem täglichen Umgang mit ihm; von ihnen wäre das zu erwarten gewesen, was Josef für den toten Jesus tut! Josef selbst wird Jesus höchstens sporadisch und mehr vom Hörensagen her erlebt haben. Und wo wir vielleicht denken, dass es wenig zu spät dafür ist, investiert er doch wenigsten jetzt seinen Mut („der wagte es“, Markus 15,43) und seine Mittel für eine ordentliche Beerdigung.

Was glauben Sie: Wird er Ostern das Gefühl gehabt haben, er habe all das zum Fenster rausgeworfen? Umsonst getan? Oder wird er zutiefst dankbar gewesen sein, diese Gelegenheit nicht verpasst zu haben, sich auf Jesu Seite zu stellen!


  • Auf welcher Seite möchte Sie in diesem Jahr stehen? Dort, wo Sie im vergangenen Jahr gestanden haben?
  • Wo möchten Sie in diesem Jahr investieren? Dort wo Sie schon immer investiert haben?
  • Möchten Sie sich (vielleicht zum ersten Mal wirklich - oder auch noch einmal ganz neu) auf Jesu Seite stellen? Möchten Sie (ganz bewusst) in Ihre Beziehung zu Jesus investieren?

Ihre Antwort auf diese Frage ist nicht selbstverständlich! Bitte stellen Sie sich diese Frage und geben Sie sich eine ehrliche Antwort!


Martin Schleske, ein Geigenbauer, der ein Buch über seine Arbeit geschrieben hat, schildert darin einen Besuch bei einem Professor an der Musikhochschule in München, in dessen Übezimmer ein Zettel an der Wand hängt, auf dem steht: „Zu üben bedeutet jedenfalls nicht, unzählige Male zu probieren, ob es nicht doch schon von selbst geht!“


Josef von Arimathäa hätte sich sagen können: Ich glaube an Ihn und Seine Sache. Das reicht! Aber er lässt sich von Gott dahin führen, dass das ein gewaltiger Irrtum ist, den Glauben an Jesus in der falschen Hoffnung anzugehen, dass das Entscheidende irgendwann von selbst kommt - vielleicht in diesem Jahr ...


Josef von Arimathäa steht dafür, dass Du die die entscheidenden Dinge des Lebens nur lernst, indem Du investierst:

Deinen Mut, Deine Mittel, Dich selbst! Deine klare Entscheidung!

Und dass Du jede Gelegenheit wahrnimmst, Dich darin zu üben.


Diese wunderbare und alles verändernde Kraft Gottes, die in der Bibel Gnade heißt, ersetzt niemals unser Üben und Arbeiten, unser Wagen und Investieren, unsere Entscheidungen - sondern sie bringt all das erst zur Geltung.


Als wir im April des vergangenen Jahres mit unserem Glaubenskurs begonnen haben, da steckten darin die Entscheidung, diese Arbeit anzugehen, diesen Schwerpunkt zu setzen; darin steckten der Mut und die Mittel, die Bereitschaft, der Fleiß und die Zeit und das Knowhow von Menschen aus zwei Gemeinden hier in Bochum. Das war in mancherlei Hinsicht viel Arbeit - und das war eine wirklich gute Zeit!

Aber Gott hat diese Arbeit und diese Zeit gesegnet und hat die Gnade geschenkt, dass es weitergeht, dass die ersten beiden Kleingruppen hier in unserer Gemeinde entstehen konnten, wo Menschen zusammenkommen und über Fragen des Glaubens und des Lebens mit Menschen im Gespräch sind, die Erfahrung in der Nachfolge Jesu haben. Menschen, die dafür stehen, dass es beim Glauben nicht bloß darum gehen kann, unser Wissen anzureichern, sondern uns in dem zu üben, was wir erkannt haben!


Wenn Sie erkannt haben, dass Gott gut ist und Sie in diesem Jahr segnen möchte, dann rechnen Sie damit: Gott traut Ihnen in diesem Jahr etwas zu!


Wenn Sie erkannt haben, dass Gott nicht nur die Welt, sondern auch Sie persönlich liebt und Seinen Sohn für Sie gegeben hat, dass Sie nicht irgendwo zwischen den schlechten Erfahrungen und falschen Entscheidungen des vergangenen Jahres verloren gehen müssen, sondern aus Seiner Gnade und mit Seinem Segen leben dürfen, dann wissen Sie auch, dass Er Sie berufen hat, eine Botschafterin, ein Botschafter Seiner Liebe zu sein!


Josef von Arimathäa investiert in Jesus! Und es ist interessant, wenn man diese Stelle in Markus 15 in Griechisch liest, so wie sie Markus ursprünglich geschrieben hat. Dann steht da nichts mehr vom Leichnam Christi. Dann steht da einfach nur was vom soma, vom Leib Christi! Und das ist das Wort, mit dem Paulus später einmal die ganz große Liebe Gottes, Seine einzigartige Braut beschreiben wird: die Gemeinde Jesu!

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