Dienstag, 26. August 2008

Heilige Orte im Alltag - Predigt beim Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation am 24. August 2008

Gott gehört unser Herz, unser Dank! Denn er tut Gutes! Auch heute. Jetzt!

Ich erzähle mal schnell einen geklauten Witz den ich hier bei unserer Willow Creek Tagung im Mai von Jörg Ahlbrecht gehört habe!

Da ist nachts ein Einbrecher in eine Wohnung eingestiegen. Hat soweit alles gut geklappt. Die Wohnungsinhaber sind ins Kino gefahren. Der Einbrecher fühlt sich also ziemlich sicher und sucht gerade die Kassette mit dem Familienschmuck. Und plötzlich hört er ganz in seiner Nähe eine Stimme, die sagt: „Heinrich sieht dich - und Jesus sieht dich auch!“ Vor Schreck lässt er fast seine schwere Taschenlampe fallen. „Mist, jetzt bin ich geschnappt! Gleich geht die Alarmanlage los, dann kommt die Polizei - und das war’s, Frau Mars!“
Aber nichts dergleichen passiert. Alles bleibt still. Unser Einbrecher denkt sich, dass ihm die Einbrecherei langsam an die Nerven geht und dass darum sein Gehör schon halluziniert ... Aber damit kann man ja nicht zum Arzt gehen: „Herr Doktor, immer wenn ich einbreche, höre ich Stimmen!“
Also macht er seine Taschenlampe wieder an und sucht weiter. Nach kurzer Zeit wieder die Stimme: „Heinrich sieht dich - und Jesus sieht dich auch!“ Und danach wieder komplette Stille. Unser Einbrecher fasst sich jetzt ein Herz und untersucht das Zimmer, in dem er sich befindet genauer - und tatsächlich. Im Licht seiner Taschenlampe entdeckt er einen Papageienkäfig mit Inhalt, der ihn ziemlich wach anblinzelt! Dem Einbrecher fällt ein Stein vom Herzen, aber er ärgert sich auch, dass er dem Papagei so auf den Leim gegangen ist und fährt den Vogel an: „Hör mal, eins will ich sagen: „Heinrich ist aber ein total bescheuerter Name für einen Papagei!“ Da sagt der Papagei: „Jaja, unser Herrchen ist schon ein bisschen durchgeknallt mit seiner Namensgebung für uns Haustiere! Stell dir vor: Den Rottweiler, der da gerade hinterm Sofa die Zähne bleckt, hat er Jesus genannt!“

Sehen Sie, die Vorstellungen, die wir so von Jesus haben, können total irreführend sein! Und es gibt viele Vorstellungen von Jesus! Durchaus richtige! Und doch sind sie manchmal irreführend!
- Selbstverständlich ist Jesus ein Religionsstifter!
- Es gibt viele gute Gründe ihn einen Propheten des gewaltfreien Lebens zu nennen.
- Oder zu sagen, dass er eine historische Persönlichkeit war, die neue und intensive Gottesbeziehung gelehrt und gelebt hat!

Aber ich halte das letztlich alles für Schnee von gestern! Was hat mir das heute zu sagen? Da wird es spannend!
- Was hat mir Jesus zu sagen, wenn ich eine Zeitung aufschlage, und dort lese, dass es in China 80 Millionen Christen gibt und dass die Gemeinden und Kirchen und Hauskirchen dort explosionsartig wachsen - trotz Verboten und Verfolgungen?!
- Was sagt mir das, wenn in Zentraltansania die Politiker sagen: Bitte mehr christliche Mission in unserem Land! Das verändert die Menschen und die Verhältnisse zum Guten?!
- Oder wenn in Südamerika zerstörte Familien gesund werden und mit neuer Hoffnung leben können, weil Familienväter Alkohol- und Drogenmissbrauch an die Seite stellen und sonntags in eine Wellblechkirche zum Gottesdienst gehen!?
Wahrend wir vielleicht von den Scheußlichkeiten von Gestern reden, von Kreuzzügen der Kirchen und von Mission mit dem Schwert, erfährt unsere heutige Welt im Namen Jesu viel Gutes! Gott tut Gutes!

Sehen Sie, ich halte das für entscheidend, dass wir Jesus nach seiner Bedeutung für Gestern beurteilen! Wir sollten ihn bei seinem Wort nehmen:

„Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen!“ (Johannes 10,10b). Das ist ein toller Satz, den ich liebe. Aber er ist noch nicht komplett!
Jesus sagt diesen Satz in einem Zusammenhang, wo er von sich selber als guter Hirte spricht, der will, dass seine Schafe leben leben! Und der komplette Satz heißt: „Der Dieb kommt nur um zu stehlen und zu schlachten und zu zerstören! Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen!“

Ich glaube, dieser Satz bringt unser Leben, was unsere Vorstellungen von Gott betrifft ziemlich auf den Punkt:
Wir sind damit durch das Feuer des Lebens, des Alltags gegangen! Das kann Glauben vertiefen; das kann aber auch unser Vorstellungen von Gott sehr abklären, abkühlen und abgestanden aussehen lassen! Das kann uns, was unser ganz alltägliches Leben betrifft, auch Gott gegenüber gleichgültig machen! Und dann sind wir um etwas Entscheidendes beklaut!
Wissen Sie, vor 25/26 Jahre haben Sie hier als Konfis gesessen! Und was liegt eigentlich näher, als bei solchen Konfirmationsjubiläen über verrinnende Zeit, ausfallende Haare und erste Fältchen zu reden! Wir können das nacheher gerne machen. Ich habe da Erfahrung ... Aber ich möchte das heute hier un d jetzt nicht: über verrinnende und verronnene Zeit sprechen.

Ich möchte Ihnen lieber sagen, dass Sie Zeit haben! Zeit, sich mit Ihrem Leben zu beschäftigen! Das ist nichts Mittelmäßiges, leidlich Erträgliches, sondern was Großartiges, Ihr Leben! Meins auch nicht! Es ist ein großartiges Geschenk - und ich liebe es! Und das möchte ich heute für Sie: Dass Sie das Geschenk, das Gott Ihnen mit Ihrem ganz konkreten Leben macht, tiefer verstehen! Dass Sie heute für sich ein Stück Himmel offen sehen können: einen Gott, der sich nichts Größeres vorstellen kann, als mit Ihnen in Gemeinschaft zu leben und Ihr Leben und das Leben der Menschen in Ihrem Umfeld zu segnen!

Wer den Himmel offen sehen will, muss auch hingucken!
Nimm dein Leben ernst! Nimm die Momente, die dein Leben dir bietet, ernst! Wenn du dich angesprochen fühlst, geh nicht gleich wieder zur Tagesordnung über, sondern höre genauer hin. Nimm es mit und denke darüber nach! Lies was dazu! Sprich mit anderen darüber!

Ich will Ihnen heute ein wenig was über Mose erzählen. Mose hat den Himmel offen gesehen! Sie kennen vielleicht die Geschichte, wie Mose in der Wüste die Schafe seines Schwiegervaters hütete ... und dann eben diesen brennenden Dornbusch entdeckte ...
Wissen Sie, Mose hätte in dem Moment auch sagen können: Da hat doch wieder ein Touri beim Oasen-Hopping mit dem Kamel-Shuttle eine Colaflasche in unsere wunderbare Wüste geschmissen. Jetzt hat die Sonne drauf geschienen und wir haben ein lustiges Feuerchen!
Nein, Mose geht nicht zur Tagesordnung über: Mose guckt hin! „Und als Mose hinsah, siehe, da brannte ein Dornbusch im Feuer. Aber der Dornbusch verbrannte nicht. Da dachte Mose: Ich will doch mal hinübergehen und diese wunderbare Erscheinung näher anschauen, warum dieser Dornbusch nicht verbrennt.“

Mal ein paar Worte zu Mose! Von seiner Mutter aus Angst vor den mordlustigen Ägyptern in einem Binsenkörbchen auf dem Nil ausgesetzt und wundersam gerettet und adoptiert von der Pharaonentochter! Und die ganze vielversprechende Karriere geht baden, weil Mose dann einen Staatsbeamten erschlug, der seine israelitischen Geschwister misshandelte. Aus der Kulturmetropole am Nil flieht Mose dann mitten in die Pampa und gründet sich dort eine Incognito-Existenz als Schafhirte! Vierzig Jahre lang Tag für Tag nichts als die Zicken und Böcke von Schwiegervater, wenn man eigentlich für etwas anderes qualifiziert ist!

Und dann taucht Gott auf - mitten an einem ganz normalen Tag in der Alltagspampa ruft er aus einem brennenden Dornbusch: „Moses!“
Wissen Sie, diese Szene fasziniert, beglückt mich! Ist das nachvollziehbar? Gott weiß Bescheid über den abgetauchten Mose! Der kennt ihn! Und der kennt uns! Er kennt unsere Namen! Unseren Alltag! Und unser Alltagsgesicht!
Neulich auf der Straße sah mich ein Pärchen so erwartungsvoll an, dass ich vorsichtshalber mal grüßte. Als sie vorbei waren, hört ich sie zu ihm sagen: „Ach, der kennt uns doch gar nicht!“ Kunststück, wenn man sich immer bloß Weihnachten sieht! Wichtig ist, dass Gott unsere Namen kennt! Unser Leben! Unsere Lebensumstände!

Und dann sagt Gott etwas, das mich total erstaunt! Er sagt: „Komm nicht näher. Und zieh die Schuhe aus; denn der Ort auf dem du stehst, ist ein heiliges Land!“ (Exodus 3,5)
Mose steht da inmitten der Pampa seines Alltags, in all den Verwicklungen seines wirklich ziemlich verbogenen Lebens - und Gott sagt:
„Der Punkt, der Moment, an dem du jetzt stehst, der ist heiliges Land. Hier kann ich dein Leben verändern!
Du brauchst nicht näherzukommen, ich bin da! Zieh lieber die Schuhe aus, spüre den Boden, bleib in Kontakt mit diesem Moment! Hier geht es um dich!“

Und dann sagt Gott noch etwas: „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs!“ (3,6)
Auch wenn sich das ein bisschen so anhört, aber Gott listet hier keinen Stammbaum auf; er sagt einfach nur: „Ich kenne dich! Ich kenne deine Familie, deine Frau, deine Kinder! Ich kenne euch seit Generationen! Ich habe euch gemacht!“
Gott hat ein Wissen darum, ein Gefühl dafür, wie einmalig und wertvoll jeder Moment unseres Lebens ist! Er hat uns gemacht! Es kommt ihm darauf an, das wir um unseren Wert wissen - in den Oasen und in den Wüsten unseres Alltags! Darum schenkt er uns diesen Moment hier und jetzt - als einen heiligen Ort! Sie brauchen nicht die Schuhe auszuziehen! Aber bleiben Sie in Kontakt zu diesem Moment, den Gott Ihnen schenkt!

Die größte Kontaktfläche für echtes Leben, die Gott uns bietet, ist Jesus! „Der Dieb kommt nur um zu stehlen und zu schlachten und zu zerstören! Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken.“ (Johannes 10,10)

Am Ende von Lukas 18 steht eine faszinierende Geschichte über genau dieses Leben - und über meins und Ihres:
Lukas 18,35 Kurz vor Jericho saß ein blinder Bettler am Wegrand. 36 Er hörte die große Menschenmenge vorüberziehen und fragte, was da los sei. 37 Man sagte ihm, dass Jesus von Nazareth vorübergehe. 38 Da fing er an zu rufen: „Jesus, Sohn Davids, hab Mitleid mit mir!“ 39 Die Leute, die vor Jesus gingen, versuchten den Mann zum Schweigen zu bringen, aber er schrie nur noch lauter: „Sohn Davids, hab Mitleid mit mir!“ 40 Als Jesus ihn hörte, blieb er stehen und befahl, den Mann zu ihm zu bringen. Als er sich ihm näherte, 41 fragte er ihn: „Was willst du, das ich dir tun soll?“ „Herr“, bat er, „ich möchte sehen können!“ 42 Da sagte Jesus: „Sei sehend! Dein Glaube hat dich gerettet.“ 43 Und augenblicklich konnte der Mann sehen. Er folgte Jesus und lobte Gott. Und auch alle anderen, die es miterlebt hatten, rühmten Gott.

Da sitzt dieser Blinde in der Nähe des Stadttors von Jericho - und es ist wie jeden Tag: die Menschen gehen in Scharen an ihm vorbei. Und an seiner Situation ändert sich nichts. Es ist sein Job, dort zu sitzen und sich seinen Lebensunterhalt mit dem zu verdienen, was er als Blinder in der damaligen Gesellschaft kann. Betteln. Und es ist der Job der Menschen, an ihm vorbeizugehen, vielleicht um in die Stadt zu gehen, dort Handel zu treiben, vielleicht auch, um nach gelungenem Geschäft wieder aus der Stadt heraus nach Hause oder zu einer anderen Arbeit zu gehen.
Ich könnte dabei sein - oder Sie. Und ich bin der Überzeugung, diese ganze Szene könnte auch in einem Großraumbüro stattfinden oder morgens bei Ihnen in der Küche mit Kindern und Ehepartnern. Es ist nicht entscheidend in dieser Geschichte, dass da ein physisch blinder Mensch dabei ist! Es ist entscheidend, dass in dieser Geschichte Alltagsroutine stattfindet! Und dass hier einer mitten in seinem Alltag, den Blick für das Leben geschenkt bekommt!

Alles ist wie jeden Tag. Menschen gehen in Scharen an ihm vorbei. Nur heute ist einer dabei, der von sich sagt: „Ich bin gekommen, um das Leben in ganzer Fülle zu schenken.“ Und das macht diesen Moment, diesen Augenblick zu einem heiligen Ort! Denken Sie an Mose!

Und dieser Mensch dort am Stadttor reagiert. Er erkundigt sich, er fragt nach! Klar, weil er blind ist! Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht so entscheidend! Vielleicht hat er noch nie in seinem Leben gesehen! Vielleicht fragt er einfach wie wir auch manchmal: Ist das das Leben? Klar, eigentlich ist doch alles normal: Man wird älter. Man arbeitet. Zieht die Kinder groß. Lebt mit dieser Zeitfalle, in der es aus allen Ecken mal lauter und mal leiser ruft: Du hast zu wenig Zeit für mich! Alles normal!
Aber manchmal fragt man sich doch, ob es nicht auch besser und anders sein könnte? Lebendiger. Sicherer. Gerechter. Manchmal fragt man sich: Ist das das Leben? Wenn Sie so fragen, ist das ein heiliger Ort!

Der Blinde am Stadttor fragt nach: Was geht hier ab? Und er bekommt zur Antwort: Jesus von Nazareth geht vorbei!
Und jetzt macht der Mensch am Stadttor was Eigenartiges! Er ruft nicht: Jesus von Nazareth, erbarme dich meiner! Sondern er ruft: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
- Verstehen Sie, Jesus von Nazareth, das ist für die Leute in Jericho, eben dieser predigende Zimmermann aus Nazareth, der mal dem Nachbarn das Dach zu einem guten Kurs repariert hat.
Jesus von Nazareth, das ist der Religionsstifter, der Prophet des gewaltfreien Lebens, eine historische Persönlichkeit, die mal Geschichte geschrieben hat.

- Aber Jesus, du Sohn Davids, das ist der, der heute in China, in Zentraltansania, in Südamerika und hier bei uns in der Gemeinde Geschichte macht!
Jesus, du Sohn Davids, das ist der, der das Leben in ganzer Fülle schenkt!

Das ist alles ganz schön stark in dieser Geschichte. Das ganz normale Leben läuft hier weiter, als wäre nichts gewesen. Auch Jesus von Nazareth läuft weiter. Aber dieser Mensch am Stadttor lässt nicht locker! Das ist seine Chance, sein heiliger Ort, sein heiliger Moment und Augenblick! Und das bringt es auf den Punkt, was Glaube ist: Diesen Moment energisch festzuhalten und weiterzuverfolgen! Jesus, Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
Und der bleibt stehen: Jesus aber stand still und ließ ihn zu sich führen ... und fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tun soll? (Lukas 18,40+41)
„Was willst du?“ - Das ist die entscheidende Frage an diesem heiligen Ort, in diesem Augenblick!

Das ist jeden Tag die entscheidende Frage! Eine Frage, für die wir uns Zeit nehmen müssen: Was will ich? Eine Frage, die im Gespräch mit Jesus zu klären ist! Will ich heute groß von meinen Sorgen denken? Oder will ich groß von dir denken? Meinen Tag, mein Leben, meine Probleme mit dir an meiner Seite angehen?
Will ich gut von meiner Familie denken - oder will ich schlecht von ihr denken?
Will ich mit einem positiven Gefühl an meine Arbeit gehen oder mit einem negativen?
... Will ich? Sie können sich eine persönliche Liste machen ... und mit Gott über jeden einzelnen Punkt sprechen! Sie müssen nur wollen! Gott wird Sie nicht dazu zwingen! Jesus zwingt diesen Menschen am Stadttor von Jericho nicht aus der Finsternis ins Licht! Er will dorthin! Wollen Sie?

Der Blinde antwortet: „Herr, ich möchte sehen können!“ Da sagte Jesus: „Sei sehend! Dein Glaube hat dich gerettet.“ (Lukas 18,42)
Wir müssen hier genau hinhören: „Sei sehend! Dein Glaube hat dich gerettet.“ Die Rettung dieses Menschen liegt nicht darin, dass er wieder sehen kann! Sie liegt darin, dass er sieht, dass es der Glaube ist, der ihn rettet!

Es ist nicht die Sicherheit des Arbeitsplatzes, es ist nicht, dass Zuhause Gott sei Dank immer alles irgendwie glatt läuft, es ist nicht der berufliche Aufstieg, es ist nicht, weil ich so nett bin und immer alles mache - es ist der Glaube, der rettet!

Ich mag diese Geschichte besonders, weil sie zeigt, dass dieser Glaube an Jesus nicht in meinem Kopf oder in einem fromm abgeschotteten Winkel meines Herzens stattfindet, sondern dass er tatsächlich das Leben zum Überfließen bringt. Am Schluss heißt es von diesem Menschen: Er folgte Jesus und lobte Gott. Und auch alle anderen, die es miterlebt hatten, rühmten Gott. (Lukas 8,43)

Wer glaubt, lebt anders. Der findet immer einen Grund, Gott für all das Gute zu danken, zu loben, was er im Leben von Menschen tut! Der findet auch Zugang zu einer ganz neuen Familie, zu Menschen, die in einer Gemeinschaft und Gemeinde dieses überfließende Leben, das Jesus schenkt, miteinander teilen und ihm nachfolgen!

Wir wollen Ihnen, den Silberkonfirmandinnen und -konfirmanden heute ein Stück von dem heiligen Ort, den Mose und dieser Mensch aus Jericho erlebt haben, schenken und mit nach Hause geben - in Ihren Alltag!
Ein faszinierend gutes Buch über eben diesen Glauben! Geschrieben von einem faszinierenden Mann, den Sie in der vergangenen Woche vielleicht im Fernsehen gesehen haben! John McCain und Barack Obama haben sich mit ihm in seiner Kirche in Saddleback in Kalifornien getroffen, um mit ihm vor seiner Gemeinde über ihr Wahlprogramm zu diskutieren: Rick Warren! Leben mit Vision!

40 Tage lang haben Sie mit diesem Buch die Möglichkeit, jeden Tag eine Viertelstunde lang wie Mose heiliges Land zu betreten, Gott näher kennenzulernen, Ihren Glauben an Ihn zu vertiefen und in ein überfließendes Leben hineinzuwachsen, das Gott die Ehre gibt!
Ihnen, euch allen, wünsche ich viele solcher Momente echter Begegnung und Gemeinschaft mit Gott, die Ihr persönliches Leben und das Leben unserer Gemeinde verändern werden. Denn Gott tut Gutes! Amen.

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